Im Alltag wird unser Gehör mit Sprache in ganz unterschiedlichen Geschwindigkeiten konfrontiert. Die neuen Medien ermöglichen es uns zudem, Hörbücher, Podcasts oder Videos schneller abzuspielen, z.B. um Zeit zu sparen oder weil unsdas Sprechtempo des Originals nicht gefällt.
In einer neuen Studie wollen wir untersuchen, wie sich die Sprachwahrnehmung verändert, wenn unser Gehirn Sprachsignale verarbeitet, die wesentlich schneller sind als natürlich gesprochene Sprache.
Die Studie besteht aus insgesamt drei Teilen:
1. einem Labor-Experiment am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik,
2. einer MEG-Messung (Magnetenzephalographie) und
3. einer MRT-Messung (Magnetresonanztomographie), die jeweils am Brain Imaging Center in Niederrad stattfinden. Bei MEG und MRT handelt es sich um nicht-invasive Methoden.
Die Dauer des Labor-Experiments beträgt ca. 1,5 Stunden, die MEG-Messung ca. 3–3,5 Stunden und die MRT-Messung ca. 30 Minuten. Nähere Infos erhalten Sie nach Anmeldung.
Der Termin für den ersten Teil des Experiments kann direkt gebucht; die Termine für die Teile 2 und 3 werden gemeinsam mit dem Studienleiter am Ende der ersten Sitzung geplant. Es ist wichtig, dass Teilnehmer:innen an allen drei Sitzungen teilnehmen, denn nur dann können wir die Daten verwenden.
Als Aufwandsentschädigung erhalten Sie insgesamt ca. 80–110€. Für das Labor-Experiment erhalten Sie 7€ je angefangene halbe Stunde, für MEG- und MRT-Messung jeweils 10€ je angefangene halbe Stunde. Die Gesamtsumme wird Ihnen am Ende des letzten Teils ausgezahlt.
Teilnahmevoraussetzungen:
Bitte beachten Sie zudem die 2G-Plus-Regel für die Teilnahme an unseren Studien (https://ae.mpg.de/corona)
Bei Fragen oder Anliegen zur Studie erreichen Sie uns unter Spracheverstehen.prj@ae.mpg.de.